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Allgeier inovar
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IT-Services gewinnen an Priorität

Kundenkommunikation auf Augenhöhe

08. März 2022 |  Allgeier inovar

Interviewpartner BU MatthiasSeitz blau

 

 

Die Digitalisierung wirkt sich nicht nur auf interne Prozesse aus, sondern hat auch einen großen Einfluss auf den Austausch zwischen Unternehmen und Kunden. Mit Matthias Steitz, unserem Experten für Business Development, werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der Beziehung zwischen Dienstleister und Kunden, wie sich die steigende Beliebtheit an Dienstleistungen wie Software as a Service (SaaS) und Managed Services weiter entwickeln wird und was es mit ISVs auf sich hat.

Wie beeinflusst die Digitalisierung das Verhältnis zwischen Kunden und Software-Anbietern aus Deiner Sicht?

Die Digitalisierung zwingt die Kunden zu einem Perspektivwechsel. Sie sind proaktiver und anspruchsvoller geworden, was dazu führt, dass sie nicht nur mehr Mitspracherecht an der Lösungsentwicklung haben möchte, sie bringen auch sehr viel mehr IT-Knowhow mit als noch vor einiger Zeit. So ergibt sich ein persönlicher Austausch mit dem Kunden auf Augenhöhe.


Vielfach wird Business-Software nur noch als Dienstleistung angeboten. Software as a Service (SaaS), reine Cloud-Lösungen und Managed Services sind derzeit sehr gefragt. Welche Erfahrungen hast Du mit der Nachfrage zu SaaS und Managed Services bereits gemacht?

Bedingt durch die Corona-Pandemie ist die Nachfrage für Software as a Service und Managed Services gestiegen. Der Kunde ist offener für neue Technologien und Lösungsansätze geworden und hat bestätigt, dass die Projekte schneller umgesetzt werden.  Grund hierfür ist der klare Fokus, der in der Nutzung der Services liegt. Für uns bedeutet das, dass wir uns in einem Transformationsprozess vom klassischen Software-Anbieter hin zu einem lösungsorientierten, auf Service gerichteten, Partner für unsere Kunden befinden.

Allgeier inovar bietet eigenentwickelte Software an. Wirkt sich das auf die Kundenbindung aus?

Wir vertreiben unsere eigene Software bereits seit über 40 Jahren und das erfolgreich. Sind wir von früher noch das klassische Klinkenputzen – den Verkauf – gewohnt, ist der Austausch mit den Kunden heute vielfältiger geworden. Als Softwareanbieter sind wir mittlerweile 24/7 für unseren Kunden da und bieten von der Softwareentwicklung, Prozessoptimierung bis hin zum Service ein allumfassendes Digitalisierungspaket an. Gerade Corona hat gezeigt, dass erfolgreiche Kundenbindung von überall und immer möglich ist. Je stärker und besser diese ist, desto leichter lassen sich die Prozesse beim Kunden optimieren und Folgelizenzen bzw. Folgelizenzprodukte verkaufen.


Wie bewertest Du die Entwicklungen im SaaS-Umfeld?

Wir stellen zurzeit fest, dass das Angebot an Lösungen im SaaS-Umfeld stetig größer wird. Es benötigt daher einer genauen Prüfung einerseits, welche Lösungen man in sein eigenes Portfolio übernimmt und andererseits, ob man Lösungen weiterhin selbständig entwickelt.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit ISVs - Independent Software Vendors?

Wir als ISV arbeiten seit Jahren erfolgreich mit beispielsweise Microsoft zusammen. Für den Kunden bringt diese Zusammenarbeit viele Vorteile mit sich. Er hat durch diese Kooperation nicht nur Zugriff auf eine große Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen, sondern es werden auch alle notwendigen Updates und Releases bei höchsten Sicherheitsstandards übernommen. Trotz Partnerschaft haben wir immer die Möglichkeit, Kundenszenarien individuell zu entwickeln. Hier kommen unsere Branchenlösungen Allgeier itrade und der AURELO Energiepark Manager ins Spiel. Basierend auf der All-in-One Lösung Microsoft Dynamics 365 Business Central bieten sie das ideale Paket für vollständiges und integriertes Arbeiten für alle Prozesse des Unternehmens an.

 

Vielen Dank für das spannende Interview, Matthias. Wir halten fest, dass Dienstleistungen immer wichtiger werden und Kunden Angebote wie SaaS und Managed Services mehr und mehr in Anspruch nehmen. Es wird aber auch deutlich, dass IT-Provider gefordert sind, ihre Kunden mit einzubeziehen und Projekte in enger Zusammenarbeit gemeinsam zu entwickeln.

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