Händler müssen sich künftig digital stärker positionieren und eine langfristige und zielstrebige E-Commerce-Strategie implementieren. Da ist es gut, sich das wichtigste Fachwissen anzueignen und einen guten Überblick zu haben.
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1. B2B E-Commerce
Business-to-Business-E-Commerce, ist der Online-Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen zwischen Unternehmen.
2. CMS (Content Management System)
CMS ist die Software, die speziell Unternehmen dabei hilft, die Inhalte einer Webseite zu verwalten. Das heißt, dass alles, was auf der Webseite zu sehen ist, über das CMS selbstständig ohne Programmierkenntnisse verwaltet werden kann. Dazu gehören: Bilder, Texte und Menüs. Aber auch Dinge, mit denen Website-Nutzer interagieren: Formulare, Buttons, Anmeldungen, Datenbank-Inhalte.

3. Dropshipping
Beim Dropshipping wird Ware verkauft, die nicht im eigenen Lager vorrätig ist. Dafür wird die Ware bei einem Händler oder Großhändler eingekauft und von dort direkt an den Kunden verschickt.
4. ECMS (Enterprise Content Management System)
Das E steht für Enterprise und somit gelten erweiterte Anforderungen an das CMS: typische Kriterien eines global oder überregional agierenden Unternehmens mit einer gewissen Mitarbeiteranzahl wie bspw. gute Skalierbarkeit, Mehrsprachigkeit, ein durchdachtes Rollenkonzept, die Erweiterbarkeit und Anbindbarkeit anderer Systeme und Tools.
5. E-Commerce
Als E-Commerce wird der digitale Handel, Internet- oder Online-Handel bezeichnet, der den Kauf und Verkauf von Waren über elektronische Verbindungen umfasst.
6. E-Commerce-Plattform
Eine E-Commerce-Plattform führt alle relevanten Funktionen für den Betrieb eines effektiven Online-Shops zusammen. Zusätzlich lassen sich Design und verschiedene Funktionserweiterungen wie z.B. Konfiguratoren, Wikis und die Händlersuche flexibel hinzufügen. Komfortabel für den Kunden, denn er switcht nicht mehr zwischen zwei URLs, Website und Shop, sondern kann Einkäufe bequem über eine URL tätigen. Gleichzeitig wird er nicht nur umfangreich zum Produkt informiert, sondern kann auch bestimmen, wohin die Ware geliefert werden soll.
7. E-Commerce vs. E-Business
E-Commerce ist der Kaufvorgang oder Verkaufsvorgang über das Internet. E-Business ist dagegen die integrierte Ausführung aller digitalen Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnik.

E-Commerce Know-How: Das wichtigste im Überblick
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8. Multichannel
Bei der Multichannel-Strategie werden verschiedene Vertriebskanäle parallel verwendet. Diese wiederum erfordern ihre eigenen Vertriebswege und -strategien.
9. Omnichannel
Im Gegensatz zu Multichannel interagieren die Vertriebskanäle bei der Omnichannel-Strategie. Der Kunde wird hier jederzeit über alle Kanäle und an allen Touchpoints der Customer Journey mit aktuellen Informationen zu seinen bevorzugten Produkten versorgt. Anywhere any device!
10. Retargeting
Als Retargeting wird im Online-Marketing ein Verfolgungsverfahren genannt, bei dem Besucher einer Webseite – üblicherweise ein Web-Shop – markiert und anschließend auf anderen Webseiten mit gezielter Werbung wieder angesprochen werden sollen.
11. Schnittstelle vs. Integration
Integration bedeutet, dass mehrere Software-Teile eine Gesamtlösung ergeben und dadurch miteinander integriert funktionieren. Im Unterscheid zum Übertragen von Informationen zwischen zwei Systemen über eine Schnittstelle teilen sich integrierte Systeme den gleichen Code und in der Regel auch die Datenbank.

12. SEA
Bei SEA (Search Engine Advertising oder Suchmaschinenwerbung) geht es um bezahlte Anzeigen auf den Suchergebnisseiten, die im oberen Bereich, also noch vor den organischen Ergebnissen und darunter angezeigt werden.
13. SEO
Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization oder kurz SEO) betrifft alle Maßnahmen, die auf der (und für die) Webseite unternommen werden, um diese in den organischen Suchmaschinenergebnissen bestmöglich zu positionieren.
14. Self-Services
Kunden haben die Möglichkeit, ihre Anliegen selbst, wo und wann sie wollen – unabhängig von Fachpersonal und Öffnungszeiten – zu erledigen.
15. Shop-System
Ein Shop-System ist das System, über das ein Online-Shop seine Produkte verkauft. Hier kann zwischen Eigenentwicklung und Standard-Shops unterschieden werden.

16. Stammdaten
Die Stammdaten bestehen aus den drei großen Eckpfeilern – Kunden, Lieferanten und Artikel. Bei den Kunden kommen Informationen wie Bankverbindungen (u.a. SEPA-Informationen), Lieferanschriften oder auch die Ansprechpartner zusammen. Lieferanten haben zusätzlich unterschiedliche Adressen für Auslieferungslager. Für die Artikelanlage kommen zusätzliche Informationen wie EAN, Preise, Warengruppen und Sonderpreise hinzu.
17. Supply-Chain-Integration
Verknüpfung des Einkaufs mit seinen Lieferanten auf strategischer, finanzieller sowie auf Prozessebene.
18. Vernetzung von E-Commerce und ERP
Durch die Vernetzung von E-Commerce und einem strukturierten ERP-System kann das gesamte Sortiment dargestellt und alle Stammdaten automatisiert eingespielt werden.
19. Vernetzung E-Commerce und ERP-App-Anwendungen
Die Anbindung von Apps für mobiles Arbeiten, E-Kommissionierung und Self-Services ermöglicht es, immer das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort liefern zu können.
20. Vernetzung Online-Shop und CMS
Es reicht oft nicht mehr aus, Produkte über eine Online-Plattform im Schaufenster-Format anzubieten. Erst ein modernes CMS liefert durch hochwertige und relevante Inhalte eine serviceorientierte Interaktion mit dem Kunden.
* Quellen vgl.:
www.internetworld.de
www.e-commerce-magazin.de